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Schmid & Genewein

SG005 - Nicola Porpora: Concerto a 4 in d maggiore per flauto, 2 violini e basso

SFr. 40.00

Schmid & Genewein

SG005 - Nicola Porpora: Concerto a 4 in d maggiore per flauto, 2 violini e basso

SFr. 40.00

  • Nicola Antonio Giacinto Porpora (*17. August 1686 in Neapel, †3. März 1768 ebenda) besuchte von 1696 bis 1706 das Conservatorio dei Poveri di Gesù Cristo in Neapel. Anschliessend trat er als Kapellmeister in die Dienste des Kommandanten der kaiserlichen Truppen in Neapel, Prinz Philipp von Hessen-Darmstadt. 1715 begann er am Conservatorio Sant’ Onofrio (Neapel) seine Tätigkeit als Gesangslehrer; zu seinen Schülern zählten die Kastraten Porporino (Antonio Uberti), Farinelli (Carlo Broschi) und Caffarelli (Gaetano Majorano). Ab 1722 widmete er sich ganz der Förderung Farinellis und trat erst 1725 als Maestro des Ospedale degli Incurabili in Venedig wieder eine offizielle Stellung an. Hier intensivierte er sein Schaffen und schrieb vorwiegend Werke mit Kastratenarien, welche an vielen Häusern in Italien aufgeführt wurden und seine Stellung als populärster italienischer Opernkomponist festigten. 1733 folgte er einer Einladung nach London, um die Leitung der neu gegründeten Opera of the Nobility zu übernehmen. 1745 reiste er an den Dresdner Hof, wo er 1748 zum Kapellmeister ernannt, jedoch durch die Konkurrenz Johann Adolf Hasses von dieser Position vertrieben wurde. Von 1752 bis 1760 wirkte er als Gesangslehrer in Wien; seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Neapel.
  • Das unserer Ausgabe zugrunde liegende Manuskript liegt unter der Signatur Mus. Hs. 748 in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe.

    Titelseite: Concerto | à | Flauto Traverso | Violino 1mo | Violino 2do | con | Baßo. | [Incipit] | del Sigr. Porpora
    Sätze: Largo - Allegro - Adagio - Allegro
    Stimmen: Traverso, Violino 1mo, [Violino 2do], Baßo
    Gronefeld Nr.: GroF 795
    Vom ersten Blatt der Stimme Violino 2do ist ein Teil abgerissen und die Stimme dadurch unvollständig. Da die Violinen in diesem Satz unisono geführt sind, konnten die fehlenden Takte problemlos rekonstruiert werden.
    Die Abschrift dürfte zwischen 1740 und 1760 entstanden sein.
    Unsere Ausgabe umfasst die Partitur samt Einzelstimmen (Flauto, Violino I/II, Basso mit ergänzter Bezifferung).

    Probeseiten
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