s

Schmid & Genewein

SG008 - Franz Xaver Hassl: 6 Triosonaten für 2 Violinen und Bass

SFr. 58.00

Schmid & Genewein

SG008 - Franz Xaver Hassl: 6 Triosonaten für 2 Violinen und Bass

SFr. 58.00

  • Franz Xaver Hassl war Musikdirektor am Hof des in Pruntrut residierenden Basler Fürstbischofs Joseph Wilhelm Rinck von Baldenstein (1704–1762).

    Claire Genewein und Annemarie Kaufmann haben den Lebenslauf des Komponisten in Dokumenten, welche im Archiv des ehemaligen Fürstbistums Basel in Pruntrut aufbewahrt sind, erforscht: Der 1708 geborene und aus Teinitz (tschechisch Týnec) in Böhmen stammende Musiker trat 1746 in den Dienst des Fürstbischofs. 1748 verheiratete er sich mit Maria Margaretha Charmillot aus dem benachbarten Dorf Charmoille; die beiden Söhne François Xavier und Jean Jacques Bernard kamen 1753 und 1754 zur Welt. Franz Xaver Hassl starb am 3. Mai 1757 an Wassersucht in Charmoille.

  • Diese Triosonatensammlung mit der Opuszahl II scheint Hassls einziges erhaltenes Werk zu sein. Unsere Ausgabe basiert auf der in der Zentralbibliothek Zürich unter der Signatur Mus WA 1510 aufbewahrten Druckausgabe von 1751.

    Mit dem Werktitel funiculus triplex (dreifacher Strick) spielt Hassl auf Verse aus dem Alten Testament an, wo es heisst: "Ein dreifacher Strick zerreisst nicht so bald" – ein passender Titel für eine Sammlung von Triosonaten.

    Unsere Ausgabe umfasst die Partitur samt Einzelstimmen (Violino I, Violino II, Violoncello seu Organo, mit Bezifferung).

    Probeseiten